Frischer Wind im Herbst – mit Präsentationstrainings gegen den grauen Alltag

Präsentation

Plötzlich ist er da, der Herbst, und sorgt wie in jedem Jahr mit Nieselregen, Kälte und Grauschleier für ungemütliche Stimmung. Da möchte man sich am liebsten zuhause verkriechen und erst im nächsten Frühling wieder raus kommen. Aber ist das die richtige Strategie, sich die Decke über den Kopf zu ziehen und abzuwarten, bis alles wieder vorbei ist?

Besser ist es doch, sich nicht die Laune vermiesen zu lassen und den Herausforderungen proaktiv zu stellen. Von diesen hält die trübe Jahreszeit nämlich so einige bereit, für die wir uns so gut es geht zu wappnen versuchen – mit warmer und regenabweisender Kleidung, mit Sport und der richtigen Ernährung.

Und wenn wir das Gefühl haben, in einem bestimmten Bereich noch etwas Unterstützung zu benötigen, holen wir uns Hilfe und Ratschläge: im Fitnessstudio oder bei Freunden, beim Arzt oder im Internet. Klar, man kann nicht alles wissen und können. Also trainiert man so lange, bis die Übungen und Techniken perfekt sitzen und sich ein gutes, zufriedenes Gefühl einstellt.

Mit dem Herbst beginnt die Zeit der Präsentationen

So sicher wie der Herbst am Jahresende wartet im Arbeitsalltag auch die nächste Präsentation. Allerdings tritt diese nicht nur einmal im Jahr auf, sondern deutlich häufiger. Kein Wunder, immerhin sind Präsentationen für 71 Prozent der deutschen B2B-Unternehmen der wichtigste Kanal zur Vermittlung ihrer Inhalte und Botschaften.

Und auch hier herrscht zum Jahresende Hochkonjunktur: Pitches bei potenziellen Neukunden müssen gewonnen, die Kollegen für neue Projekte und strategische Ziele motiviert und die Jahreszahlen intern und extern kommuniziert werden – allesamt Anlässe, bei denen es ohne Präsentation einfach nicht geht. Jeden Tag werden weltweit rund 30 Millionen Präsentationen gehalten. Dabei setzen 87 Prozent der Unternehmen vor allem auf Microsoft Powerpoint, andere Tools führen ein Nischendasein.

Viele Fragen, noch mehr Herausforderungen

Aber mal Hand aufs Herz – wann hat Sie zum letzten Mal eine Präsentation so richtig begeistert? Wir alle haben doch schon viel zu viele langweilige und -atmige Präsentationen gesehen. Schlimmer noch, wahrscheinlich haben wir alle auch schon andere Menschen mit langweiligen Vorträgen gequält.

Wir wissen ja alle selbst, wie es ist: meistens zu viel Input, immer zu wenig Zeit, und je strategisch wichtiger das Thema ist, desto mehr Interessen müssen berücksichtigt werden und umso mehr Personen reden mit. Also heißt es, sich in kürzester Zeit in das Thema einzuarbeiten und die Inhalte hübsch gemacht in eine Präsentation zu gießen. Doch wie das Ganze strukturieren? Wie eine Präsentation erstellen, die thematisch aufeinander aufbaut und die Zuschauer begeistert? Und muss es wirklich immer Powerpoint sein?

Präsentationen mit Hüftgold

Und wie nach einem langen Winter schleppen wir auch in unseren Präsentationen häufig überflüssige Pfunde in Form von textlastigen und inhaltlich unnötigen Folien mit uns herum. Wäre es nicht viel besser, Inhalte auf das absolut Wesentliche zu reduzieren und stärker auf der Tonspur zu transportieren? Innovativ zu präsentieren und mit den Zuhörern in einen direkten Dialog zu treten? Kann man da nicht was machen, um das Hüftgold loszuwerden?

Und da lauert auch schon die nächste Herausforderung, zu (un)guter Letzt muss die Präsentation ja auch noch gehalten werden, natürlich motivierend und mit Spannungsbogen, um die Zuschauer vor dem viel beschworenen „Death by Powerpoint“ zu bewahren. Klingt anspruchsvoll? Ist es auch. Eine Gruppe von Menschen zu überzeugen, ist eine Kunst für sich. Eine, die man erlernen kann, für die es aber kein Patentrezept gibt. So individuell wie der Anlass, das Thema und auch der Vortragende selbst sind, sollten auch der Vortrag und das Präsentationsdesign sein.

Möglichkeiten nutzen und Herausforderungen angehen

Fassen wir also zusammen: wir brauchen einen relevanten Inhalt, visuell ansprechend dargestellt und mit emotionalem Stotytelling in Szene gesetzt – und am besten natürlich auch im entsprechenden Format dargeboten. Das kann Powerpoint sein, das aufgrund seiner vielfältigen Möglichkeiten viel besser ist als sein Ruf und in der 2016er Variante mit dem Morph-Übergang um eine interessante Funktion erweitert wurde. Oder man greift auf ein innovativeres Format wie das mittlerweile ziemlich etablierte Prezi zurück, oder nutzt noch unbekanntere, aber ebenso spannende Präsentationstools wie etwa Sway, Emaze oder Impress.

Ganz wichtig: das Format muss zum Anlass und zum Präsentierenden passen. Also warum nicht auch einfach mal nur am Flipchart präsentieren? Oder ganz auf eine Präsentation verzichten und frei vortragen? Der dialogische Vortrag ist, richtig eingesetzt, eine attraktive und dynamische Alternative zur computergestützten Präsentation.

Weniger ist mehr – aber nichts ist auch nichts

Allerdings kommt der Linguist Henning Lobin zu dem Schluss, dass zur tatsächlichen Wissensvermittlung der reine Vortrag, also gänzlich ohne Unterstützung einer Präsentation, der schlechteste Weg ist. Und je reduzierter die Inhalte in der Präsentation sind, je spartanischer das Format ist, desto höher auch der Anspruch an den Vortragenden. Also braucht es einen Redner, der mit überzeugender Rhetorik und der passenden Körpersprache seine Zuhörer begeistert.

Viele Herausforderungen also, vor denen wir uns sicherlich häufig drücken. Augen zu und durch, es wird schon irgendwie vorbeigehen und der nächste Frühling kommt bestimmt. Aber warum akzeptieren wir das einfach als Schicksal und machen nicht auch da das Beste draus? Üben, bis die Präsentation stimmig ist und der Vortrag wirklich sitzt? Und uns Hilfe holen, wenn wir mal wirklich nicht weiter kommen?

Frischer Wind für den Arbeitsalltag

Seit mehr als 25 Jahren betreut K16 Kunden, vorwiegend aus dem B2B-Bereich, als Agentur in allen Aspekten des Präsentationsdesigns: von der Erstellung von Vorlagen und Folienbibliotheken über die Gestaltung individueller Pitch-Präsentationen bis zur High-Level-Präsentation für die ganz große Bühne.

Dieses Wissen geben wir in unseren Trainings weiter – als bedarfs- und praxisorientierte Hilfe zur Selbsthilfe, die in die Lage versetzt, die Herausforderungen des Berufsalltags effizienter zu bewältigen. Und wir bieten eine Fülle von Tipps und Kniffen im Umgang mit Präsentationstechniken und Tools, um schnell und einfach beeindruckende Präsentationen zu erstellen.

In unseren Schulungen sprechen wir gezielt die am häufigsten nachgefragten Themen an: die technische Handhabung der Tools und die Durchführung von Präsentationen, den Aufbau und die Gliederung von Inhalten sowie die Vermittlung von Zielen und Botschaften.

Von der Strategie bis zur konkreten Umsetzung

Ein weites Feld also, das wir mit einem breiten inhaltlichen Spektrum von Schulungen abdecken. So vermitteln wir etwa, wie man mit Powerpoint professionelle Folien gestaltet, Templates richtig einsetzt und vom ersten Entwurf bis zur finalen Präsentation innerhalb der Corporate Identity des eigenen Unternehmens agiert. Oder wie man mithilfe von Visualisierung, also dem strategischen Einsatz von Farben, Formen und Bildern den Blick des Zuschauers gezielt auf die zentralen Inhalte lenkt.

In anderen Trainings gehen wir weit über Powerpoint hinaus: wir vermitteln, wie man dynamische Prezi-Präsentationen erstellt, wie sich Inhalte mithilfe von Storytelling in emotionale Geschichten überführen lassen und wie die Steuerung und Erstellung von C-Level-Präsentationen effektiv gemanagt werden kann. Und selbstverständlich bieten wir auch die Möglichkeit, sich individuelle Schulungsangebote entsprechend den persönlichen Bedürfnissen zusammenzustellen.

Ende gut, alles gut?

So werden Sie fit und lernen, Ihre Präsentationen in Eigenregie schneller, besser und schöner umzusetzen. So vermeiden Sie zukünftig überflüssige Pfunde und farblose Präsentationen.

Eine schlechte Nachricht gibt es zum Schluss leider doch noch. Auch wenn man die eigenen Vorträge optimieren und spannend gestalten kann – den langweiligen Präsentationen anderer Personen kann man sich leider häufig nicht entziehen. Da hilft wirklich nur: Decke über den Kopf und den Winterschlaf vorziehen.